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Für den Samstag hatte der Hirte noch einen Hund. Der siebte Hund in seinem Rudel war einen Slovensky Cuvac, Tchouvatch Slovaque, Slowakischer Tschuwatsch, auch ein echter Herdenbewacher.

Wenn der Hund wacht, mag der Hirte schlafen,

so heißt es, wenn man einen Cuvaczu

seiner Herdenbewachung einsetzt.

(Quelle:)Wikipedia

kann man nachschlagen dass der Name angeblich abgeleitet vom slowakischen Wort čúvať (etwa für „hören“ oder archaisch „bewachen, achtgeben“) abgeleitet wurde und auf die Wachsamkeit dieser Hunde  anspielen soll. Das langhaarige Fell ist leicht gewellt, aber nicht lockig und nicht auf dem Rücken gescheitelt. Slovensky Cuvac müssen nicht gebadet, geschnitten oder getrimmt werden. Das Haar ist weitestgehend selbstreinigend, ab und zu bürsten, vor allem in der Zeit des Haarwechsels, ist ausreichend. Die Beschaffenheit des Fells beugt im Sommer einem Hitzestau vor, im Winter hält es die Körperwärme gespeichert.

Wie bei einem Elo, sagte mein Frauchen und schwuppdiwupp war ich wieder hellwach. "Wuff, Frauchen, wie hieß denn der Cuvac vom Hirten. Sag nicht Cuvac, dass würde ja wie Quatsch klingen?" "Nein, Wuotan, der Vovac - Hund hieß Slovi. Slovi war schon etwas älter und seinem Herrchen treu ergeben. Aufgrund seines Alters durfte bekam er auch schon mal den besseren Happen zu fressen." Wuotan fragte weiter. "Frauchen, warum hat er ihn den Slovi genannt?" "Nun ja, hatte wohl keine andere Idee. Freu dich, dass du Wuotan heißt und nicht Wouti. Nun ja, irgendwie wollte doch der Hirte zur Volkszählung und nicht zur Hundezählung – oder Frauchen." "Erzähle bitte, bitte weiter. Wuff.," betteöte Wuotan." "Da hast du recht Wuotan!"

Also, Wuotan, die Schnellversion war so: Der Schafhirte Domitian, seine Langhornschafherde und seine Hunde wanderten und wanderten. Domitian konnte sich gut an den Sternen orientieren. Und eines nachts, es war stockfinster und eine riesige Sternschnuppe war am Himmel. Domitian sah in der Ferne einen Stall, kurz vor Behtlehem, da wollte der Schafhirte übernachten. Doch da war dann schon besetzt, denn rundherum standen ein Haufen Tiere und Menschen und im Stall lag ein schreiendes Kind in einer Krippe auf dem Stroh. Ganz nackig. Die Mutter Maria lag erschöpft und mit einem strahlenden Gesicht ebenfalls im Stroh. Der Schafhirte Domitian, der bisher nur bei der Geburt von Schafen mitgeholfen hatte, erfasste die Situation sofort. Er nahm sein Schaffell, was er immer auf seine Schulter trug, gegen das Reißen in den Knochen und legte es über das neugeborene Kind. Dann meinte er „Jesses neh, du wirst ja ganz kalt!“ Der Mann, Josef mit Namen, stand hinter ihm, und meinte: „Ja, Jesus wird wohl nicht alt, doch der Herr Gott hat ihn auf Erden gesandt, doch die hat ihn schon heute bei seiner Geburt verkannt!“ Seine Hunde haben in dieser Nacht ein schönes Hundekonzert für den neuen Erdenbürger gegeben. Die Schafherde ist immer näher an den Stall gerückt, so dass sie durch ihre ausstrahlende Körperwärme eine wohlige Wärme oder sollte man sagen wollige Wärme ausstrahlten. Der Hirte Domitian hat sich noch ein wenig mit den anderen umstehenden Anwesenden unterhalten. Einer hieß Herr Engel oder so. Der erzählte ihm, dass dieses kleine Baby der König der Juden ist und die Welt retten wird.