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Newsletter Juli 2013

Treffen mit Murdragi

Unsere Urlaubstour in diesem Jahr verschlug uns an den Riegsee im Allgäu- in das "Blaue Land". Auf dem Campingplatz (http://www.riegsee.de/) angekommen, nahmen wir gleich viele wunderbare Gerüche auf.

Oh, es roch hier nach Seewasser, nach Hunden, aber auch nach Kühen und nach Fische, eben nach Natur und nach Menschen. Ein ganz merkwürdiges Wesen haben wir hier in der Nähe des Riegsees gesehen, gleich hinter unserem Campingplatz, wo wir unseren Urlaub verbrachten. Oder wohnte es etwa hier? Ein merkwürdiges Wesen in Begleitung von einem Mann. Quirino meinte, es wäre eine Mischung aus Lindwurm und einem Hund. Glaube ich aber nicht. Aber wir werden ihn sicherlich einmal genau erschnüffeln. Irgendwie machte er so Geräusche, fast wie eine Mischung zwischen Bellen und einem hohen Piepsen.

Wir werden es bei der nächsten Begegnung einmal genauer in Augenschein nehmen. Am besten nimmt Wuotan sich das Vorderteil  und ich mir das Hinterteil vor. Eins ist sicher, es wird sicherlich noch spannend, so dachten wir es uns!

Eines Abends packten unsere Menschen den Rucksack, packten die Taschenlampe ein und uns natürlich auch. Wir fuhren Richtung Murnau. Heute werden wir ein Abenteuer erleben,  prophezeite uns Frauchen. Herrchen rief vom Lenkrad  unseres Auto zu uns rüber: „Keine Angst Jungs, ich werde euch beschützen!“ Wenn es  Nacht wird im Blauen Land, dann kann man sich mit dem Nachtwächter auf Streifzug durch die verwinkelten Gassen von Murnau  begeben. Spannend, gruselig und schön.

Der Nachtwächter erzählte die Geschichten von dem Schatz der Vendigermännlein und was es mit der geheimnisvollen Seejungfrau auf sich hat. Diese würde  den verirrten Fischern den Weg weisen. Auch behauptete der Nachtwächter, dass man noch immer die silbernen Glocken klingen hören könnte, die einst die Mönche des Wörthsklosters im See versenkten. Auch erzählte der Nachtwächter davon, wie einst ein Schusterjunge einen gefährlichen Drachen bekämpfte und dieser Drache nun das Wappentier von Murnau ist. Dieser Drache hatte auch einen Namen. Doch den Namen haben Wuotan und Quirino nicht richtig verstanden. Klang so wie: „Murkeli!“