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Newsletter Dez. 2011

Das Fräulein vom Laab im Walde und der ganz besondere 2. Advent!

 

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Nun ist es wieder einmal soweit. Ich kenne es ja schon. Frauchen lässt die Engel raus und die Wohnung wird schön geschmückt. Es sieht dann bei uns so ein wenig wie im Märchen aus. Es ist Vorweihnachtszeit.

 

Es riecht nach leckeren Plätzchen. Herrchen backt extra Leberwurst- und Käseplätzchen für uns. Die Zweibeiner bekommen natürlich andere Kekse. Mein Bruder Quirino staunt mit großen Hundeaugen über die vielen Engel, Elche und glitzernden Kugeln in der Wohnung. Natürlich hat er unser Frauchen wieder verärgert, weil er den Stoffelch Rudolph mit der roten Nase geklaut hat. Quirino ist damit in den Garten gerannt, dann hat er ihn in der Sandkiste verbuddelt. Als Frauchen näher kam ist er mit dem Stoffelch ab in seine Holzhütte. Irgendwann war dann Schluss mit diesem Spiel. Frauchen hat gewonnen. Der Elch war wieder ihrer und wurde in den Adventskranz gesetzt. Der ist tabu für uns und damit war es dann auch gut. So um den 2. Advent herum wurde wieder einmal getuschelt bei unseren Zweibeinern. Herrchen packte schon das Auto. Ich habe alles genau beobachtet. Da unser Rucksack, ein paar Stofftiere, Frisbeescheiben, ein Trinkgefäß und Wasser für uns eingepackt wurde, war ich ganz zufrieden.

Unser Frauchen meinte: „Morgen geht es los, denn morgen ist ein ganz besonderer Tag.“Ja, besonders für Wuotan, kicher, kicher, meinte Herrchen.“ Immer, wenn er so kicherte, passiert etwas, dass war klar. Wir fuhren am anderen Tag los. Richtung Celle. Hier war ich schon einmal. Dieses Mal gingen wir über den Weihnachtsmarkt in Celle. Nun ja, war ja ganz nett. Es roch wunderbar nach Bratwurst und anderen Leckereien. Auch trafen wir viele Hunde. Nach einer Stunde Weihnachtsbummel, war Frauchen durchgefroren und wollte weiter. Wieder zurück zum Auto. Herrchen machte uns im Kofferraum fest und sang immer so einen blöden Satz: „Gleich geht es los!“ Er kann nicht singen und sofort bekam er einen Anraunzer von Frauchen. So wurde es still im Auto. Wir fuhren eine Strecke, die kannte ich. Links Wälder, rechts Felder. Ach ja, es ging Richtung Dedelstorf, zur Elo-Ranch von Familie Szobries."Haha, mein lieber Bruder Quirino, jetzt bringen die dich wieder weg, weil du unsere Zweibeinern immer ärgerst und weil du immer noch Schlappohren hast. Ab und an lässt du dich ja mal dazu herab und stellst ein Ohr auf. Alles nicht von langer Dauer, dann murmelst du, dass die Haare an den Ohren so schwer sind. So ein Quatsch. Zu faul bist du. Die bringen dich also zurück", so sagte ich es zu Quirino, ohne das ich selbst wirklich daran glaubte.

Wir Hunde träumten so vor uns hin. Ich mache mir so meine Gedanken. Könnte ja sein, dass es nun doch noch einen 3. Hund gibt. Eine Hündin vielleicht? Gleich sind wir da, sagte Herrchen zu Frauchen. Und dann fragte er noch, wie SIE denn heißt? Also geht es doch um eine SIE, dachte ich triumphierend. Auf der Elo-Ranch angekommen, ging es nach der Begrüßung in die Küche. Herr Szobries, unser Züchter sagte, lasst Wuotan schon mal raus auf den Hof, ich hole die Hündin dann. Ja, wen holt er denn? Das Fräulein Ginny vom Laab im Walde. Da bin ich aber mal gespannt, meinte Frauchen. Herrchen meinte nur, dass wird Wuotan schon hinkriegen. Und los ging es. Hundegurt ab und raus geht es auf den Hof, voller Einsatz war jetzt gefragt. Und dann kam sie. Eine süße kleine läufige Hündin. Das Fräulein Ginny vom Laab im Walde. Sie lebt auf der Elo-Ranch, diese süße, kleine "Maus"!

Ihre Eltern, Xenino v.d.kl. Oase und Cleo von der Berkelaue, leben in einer Elo- Zuchtstätte in Österreich. (http://peter-lange2.magix.net/website/#Unsere%20Elos)

Noch war sie ein Fräulein - diese kleine Lady. Diese Augen, herrlich und sie hat dunkles Fell und ist eine kleine glatthaarige Elohündin. Vielleicht wird sie ja heute meine Frau. Süß sieht sie aus und riecht so herrlich. Nun kommt sie auf mich zu. Oh, wie niedlich und wie fein sie ist, die kleine Hündin. Etwas scheu, doch dann lockt sie mich. Natürlich habe ich mich bemüht, sie umworben, sie liebkost und natürlich auch, mhh, begattet. Zwischendurch musste ich mir erst einmal den Bauch in einer Pfütze kühlen und dann ging es weiter. Ginny kam auf mich zugelaufen, lief wieder weg, kam zurück, leckte mir die Lefzen und liebkoste mich. Ich sie auch, ganz inniglich, dann bot sie sich an und ….....Boh, war das ein tolles Ereignis am 2. Advent. Da hatten mir meine Zweibeiner nicht zu viel versprochen. Etwas ganz Besonderes. So wurde nun Hundehochzeit gefeiert. Die Details wollen wir hier nicht beschreiben, denn das gehört zur Intimsphäre der Hunde. Nun hoffen wir, dass Ginger trächtig wird und eine gute Tragezeit hat. Auch, dass Ende Januar niedliche, kleine Welpen von Ginny auf der Elo-Ranch geboren werden.

GingerIn der 3. Januarwoche ist wohl damit rechnen, wenn alles gut geht. Es werden sicherlich so liebe, kleine Elos werden, wie es als Eltern Ginny und Wuotan sind. Gewiß geben wir an unsere "Kinder" unsere guten Gene weiter, welche sind Gelehrigkeit, unsere Intelligenz. Wir sind so verschmust und sensibel, haben kein oder kaum Jagdtrieb (unsere Katze wird ab und an gejagt! hihi). Wir sind absolut kinderlieb und verspielt. Und mein Bruder, Elo-Quirino? Der musste mit meinem Herrchen bei Frau Szobries in der Küche warten und durfte nur raus gucken. Nun ja , der ist ja auch erst gerade mal 1,5 Jahre alt. Da hat er wohl ein wenig herum genervt. So nach dem Motto: “Ich will auch, ich will auch!“

Also - eins ist jetzt schon klar, wenn es bei Ginny soweit ist, fahren wir hin, die Welpen schauen. Unser Züchter, Herr Szobries meinte zu meinem Herrchen, dass ich mich als Deckrüde bewährt habe.Ginny guckte mir noch lange nach und ging dann aber in ihr Häuschen, um ein Päuschen zu machen.Das hast du gut gemacht,“ sagte Frauchen zu mir und puschelte mich ganz dolle durch! Ehrensache Frauchen, es war mir ein Vergnügen. Gern mal wieder, wenn ich denn darf. Ich bin bereit! Wuff! Und übrigens, Frauchen, du darfst mich jetzt Herr Wuotan nennen!“

Ein schönes neues Jahr

wünschen wir allen Freunden und Bekannten
sowie den Fans von Wuotan`s Newsletter
 
 
Was ist der Mensch ohne die Tiere?
Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch
an großer Einsamkeit des Geistes.
Was immer den Tieren geschieht, geschieht
bald auch den Menschen. Alle Dinge sind miteinander verbunden ...."


(Indianer-Häuptling Seattle im Jahr 1855)