Mein Elo-Freund Samweis
Was soll ich sagen, wuff, eigentlich ist Samweis, genannt Sami, aus Trier mein Elo Vorbild. Groß, prachtvoll, wohlerzogen, sozialkompetent irgendwie erhaben. Ja, so habe ich Sami als 4 Monate alter Welpe Samweis in Trier kennengelernt.
http://www.elo-samweis.de/home.htm
Wir, meine Zweibeiner machten im Sommer 2008 Campingurlaub in unserer Wohndose im Saarland. Ich sage euch, dass war ein Erlebnis für mich. Immerhin war ich ja gerade mal 6 Wochen von meinem Hunderudel weg. Gerade hatte ich mich ein wenig eingelebt in „meinem Haus, bei meiner Menschenfamilie, meinem Garten und meiner Katze“ als merkwürdige Dinge bei uns passierten.
Meine Zweibeiner schleppten mich in diese Wohndose, den sie „unser Wohnwagen“ nannten. Hier durfte ich schnuppern. Am anderen Tag war auch CitaKatz mit in der Wohndose und fauchte richtig laut, haute mir eine runter, obwohl ich nichts gemacht habe, rein gar nichts. Dann sprang die Katze auf den Tisch und schaute genervt auf mich runter. Mein Frauchen sagt mit energischer Stimme, dass es so nicht gehen würde und alle, einschließlich mein Herrchen, guckten betreten und schuldbewusst.
Tagelang wurde die Wohndose bepackt. Sogar einer meiner Hundedecken wurde herein geschleppt. Dann kam der Tag voller spannender Ereignisse immer näher. Die Katze kam in die Pension und machte Katzenurlaub ohne uns. Wir fuhren am nächsten Morgen los. Ich saß auf der Rücksitzbank in meiner Transportkiste und war etwas argwöhnisch. Meine Menschen waren fröhlich. Ich döste so vor mich hin. Am Ende des Tages waren wir Trier angekommen. Und am späten Nachmittag, da kam er, der weiße Blitz Samweis. Ich war so beeindruckt, dass ich erst einmal Pippi machen musste. Wir machten einen tollen Spaziergang an der Mosel entlang und hinterher saßen wir gemeinsam in der Wohndose.
Ich war begeistert, schnuffelte, blabberte und knuffelte. Herrlich! Nach einiger Zeit verabschiedeten sich die Gäste von uns und Samweis murmelte mir zu, dass wir uns bestimmt wiedersehen werden und er nannte mich Wuotani. Ach, ich war den ganzen Abend noch benommen von dieser ersten Begegnung. Es folgten wirklich weitere Treffen. Wir waren inzwischen auf einem Campingplatz im Saarland, direkt an einem Bach. Wir waren zusammen in einem Restaurant. Und hier spürte ich zum ersten Mal meinen Hang zu Italien, zu den Italienern. Diese Sprache, dieser Geruch und Samweis benahm sich so souverän.Ich habe mir alles abgeguckt und ihn nachgeahmt.
Ja, meine Fans, mein Freund Sami, der wusste sich zu Benehmen in einem Restaurant. Er mimte den Teppich für die Kellner, doch da er so ein schönes weiches, weißes Fell hatte gingen alle ganz vorsichtig um ihn herum. Er signalisierten mir, wo es etwas zu schauen gab. Unter den Tischen war es besonders spannend. Ich sage euch, diese Beine der Zweibeiner verraten doch einiges über die Menschen und die Schuhe waren voller toller Düfte, nur für unsere Hundenasen. Ich nahm alle Tipps mit wahrer Freude auf und wurde müder und müder. Tage später kam es dann zu meinem bisher eindrucksvollsten Erlebnis. Mein Freund Samweis organisierte ein Treffen im Wolfspark in Merzig für mich. Ein echt tierisches Erlebnis. Und so viele Elos habe ich getroffen und dann noch viele, viele andere Hunde und noch Neele von der kleinen Oase, meine Großcousine, wie wir jetzt wissen. Natürlich auch die Wölfe, doch die interessierten mich nicht so sehr.
Mein Freund Samweis hat mir jedenfalls märchenhafte Erlebnisse verschafft. Wir trafen uns in diesem Sommer noch mal und er hat wirklich sehr gute Gespräche mit mir geführt z.B. ein Elo® ist ein Elo® und ganz was Besonderes. Ein Freund teilt sein Fressen nur mit Freunden - mmh. Hat er gemacht. Ich durfte mit seinen alten Spielzeug spielen und an seine Denksportmaschine. Sogar auf seinem Rasen durfte ich Pipi machen - ausnahmsweise - meinte er, weil ich ja noch ein Welpe sei. Er, Sami macht nie auf seine Spielwiese. Es wäre so als wenn die Menschen auf den Teppich pinkeln und das macht ein wohlerzogener Hund nicht Später würde er sich etwas verbieten, sonst würde er in unsere Wohndose pinkeln, dann aber so richtig viel und während er diese Worte zu mir sprach, nannte er mich Wuotan. Ich habe es erst einmal so hingenommen.
Ja, mein Freund Samweis, der versteht was von der Hundewelt und der Menschenwelt. Ich muss ja noch beide Welten entdecken.
Ja, auch Samweis war mal so klein - wie ein Babyeisbär! Nun ist er erwachsen!
Hier bin ich auch noch so ein kleines Wollknäuel! Und erwachsen bin ich noch lange nicht.