Max van de Waterkant
Fotos: Wuotan_und MaxApril, April - wollte ich schon sagen, denn eigentlich wollte Kumpel Max Anfang April kommen, doch kam leider etwas dazwischen. Jetzt, Ende April, kamen sie doch noch zu Besuch.
Wir haben sie schon draußen am Auto erwartet. Max stieg aus und ich Blödian habe ihn schon gleich geneckt. Kam nicht so gut. Wat macht das Watt, fragte ich Max und der knurrte nur zurück und meinte, stell mir nicht so dumme Fragen. Sag mir lieber, was zwei Kleinelos im Wattenmeer in der Nordsee machen? Vorher soll ich das denn wissen, du kommst doch von der Nordsee und nicht ich, meinte ich zu ihm. Aber er spielte wohl auf meinen Besuch mit Bessy und Fienchen an.
Die waren ja letzte Woche bei uns und auch am Meer. Vorher wusste er das denn schon wieder. Ich vermute ja, dass unsere Zweibeiner im Forum alles über uns Elos ausquatschen. Mit C- Sammy maile ich ab und an und der weiß sowieso gut Bescheid. Er meint, dass es so ist mit dem Forum. Egal, jetzt war Max endlich da. Freu, freu, wedelwuff. Doch durch meinen blöden Spruch bei der Begrüßung entbrannte sich in den ersten Minuten ein Schlagabtausch. Auf einmal antwortete mir Max auf Plattdeutsch und ich verstand nur Bahnhof. Es klang ungefähr so: Wenn use Katten 'ne Kau was, måsten we up 'n Balken taun melken! Also ging ich erst einmal aus Verlegenheit unter den Busch pieseln. Mein Frauchen hat es mir dann übersetzt: „Wenn unsere Katze eine Kuh wäre, müssten wir auf den Dachboden zum Melken!“ und gemeint, ich sollte nun mal mein Maul halten und Max meine Wiese zeigen. Ich dachte mir nur ganz leise, hoffentlich macht Max nicht solche Sprüche zu unserer Cita. Hat er nicht, denn Max findet Katzen toll. Wir haben uns dann ein wenig ausgetobt, anschließend sind wir in unserem Garten gerannt und ich habe Max vorgeführt, wie toll unser Seerosenteich ist. Ich bin rein in den Teich, mein Frauchen hat gejuchzt vor Freude, mein Herrchen hat gegrummelt, war auch wohl ein Lob und die Zweibeiner von Max haben gelacht. Also habe ich es gut gemacht.
In Wikipedia steht übrigens: Als Watt bezeichnet man Flächen an einer Gezeitenküste, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Der Begriff 'Watt' entstammt dem altfriesischen Wort 'wad' = seicht, untief.[1] Es kann sich dabei um Uferzonen und Seitenarme von Flussmündungen handeln, aber auch um ausgedehnte Flächen, die zusammen mit Prielen und Salzwiesen ein Wattenmeer bilden. Diese Flächen werden durch die Gezeiten zweimal täglich überflutet und fallen auch zweimal wieder trocken.
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