Urlaub 2008 mit unserem Hund Elos Wuotan ins Saarland
In unserem Saarlandurlaub 2008 hatten wir ein paar ganz besonderes Erlebnisse. Wir waren auf einem Campingplatz in der Nähe von Saarburg. Ich Wuotan von der kleinen Oase war ja man gerade dreieinhalb Monate alt.Mein Herrchen sagt, dass das Saarland zu den wärmsten Regionen Deutschland gehört. Deswegen wird da auch der Wein angebaut und nicht bei uns im nasskalten Norden. Neben unserem Stellplatz gab es einen kleinen Bach – extra für mich. Jeden Tag durfte ich darin plantschen.
Der Platzwart mochte mich sehr und gab mir ab und an ein Leckerchen. Und unser Wohnwagen ist echt`ne Wucht. Alles so kuschelig eng beieinander. Hier können meine Zweibeiner nicht so einfach weg, Sie sind unter meiner ständigen Beobachtung und Kontrolle. Selbst den Weg bis zum Waschhaus konnte ich einsehen. Ich war mit zwei drei Sprüngen in einem kleinen Wald. Hier gab es viel zu entdecken.Wir wanderten viel in der Gegend herum. Immer wenn ich nicht mehr konnte, durfte ich in meinen Rucksack. Herrchen hat mit dann getragen und ich hatte einen herrlichen Ausblick.
Eines Tages bekamen wir wieder Besuch von meinem Elo-Freund Samweis. Wir fuhren zusammen nach Merzig in den Wolfspark. Vorher trafen wir uns mit einigen anderen Elos und deren Zweibeiner.Hier sah ich dann auch Neele. Und natürlich die süße Ive (rechts im Bild) und die Elodame Ginger (links im Bild).Eine schöne Glaahaarelodame. Wir waren auf dem Gelände der Zuchtstätte
von Gaby und Michael. - eine Zuchtstätte im Saarland. Michael liebt Elos ganz besonders. Ich wurde gekuschelt und geknuddelt. Habe das ganze Grundstück erkundet und mit den anderen Hunden getobt. Einige Tage später war ich hier noch einmal mit meinen Zweibeinern zu Besuch. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich bin jedenfalls durch den Garten, durch die Blockhütte und rein ins Wasserbecken. Samweis haben mich manches Mal ermahnt und mich zur Ordnung gerufen. Er meinte, ich sollte mich nicht so aufgedreht benehmen, denn der Tag birgt noch weitere Ereignisse. So dass ich doch meine Energien einteilen sollte. Habe ich dann auch gemacht, habe es jedenfalls versucht.
Irgendwann fuhren wir los und nach einer scheinbar unendlichen langen Autofahrt kamen wir ab. Wir trafen auf eine Hunde- und eine große Menschenansammlung. Wir sind zum Wolfspark nach Merzig gefahren.
Mensch Fans, dass ist echt´ne Wucht hier.
Ich sage euch, diese Gerüche.
Tausend Nasen müsste man haben. Und dann sah ich die Wölfe – nein eigentlich sahen sie mich. Sie sahen mich so eindringlich an, als wenn sie mir auf den Grund meiner Seele schauen würden. Es waren mehre Meter Zaun zwischen uns. Außerdem war ja eine ganze Hundeschar um mich herum und natürlich viele, viele Elos. Und natürlich Samweis. Der strahlte soviel Sicherheit und ruhe aus. Und die kleine Ive war ja auch nicht ängstlich. Die schwarzen Wölfe mochte ich nun wirklich nicht. Irgendwie hatten die was gegen die Wolfsbeschauung. Und das sollen nun meine Vorfahren sein. Mein Frauchen will sich sicherlich auch nicht wirklich mit einem im Gehege ausgestellten Steinzeitmenschen anfreunden und darüber nachdenken, dass der ihr Vorfahre ist. Nun ja, ich gebe es zu, es war schon beeindruckend und mein „immer schön cool bleiben“ klappte hier nicht wirklich, denn es war schon sehr beeindruckend. Wir gingen nach einiger Zeit weg von dem Gelände Richtung Kaffeehaus. Ich konnte ein wenig an Ive rumschnüffeln und das fand ich wirklich prima. Viele andere Elos sprangen da noch rum und ich fand es prima. Nach diesem Tag habe ich wunderbar geschlafen.
Ab und an erscheint mir der eine weiße Wolf im Traum und sprach mit mir in einer mir kaum verständlichen Sprache.