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Newsletter Oktober 2010

Mal ehrlich........

Eigentlich könnte alles so schön sein.

Wuotan im Winter auf einer Bank

Nett und ruhig, ein paar Spiele, ein paar Tricks und ab und an mal einen klitzekleinen Schlagabtausch mit CitaKatz und abends mit meiner Straßenclique um die Häuserblocks ziehen. Und morgens lange genüsslich schlafen.

Mit Herrchen eine Fahrradtour machen und mit Frauchen Frisbeespielchen. Nicht zu vergessen unsere kleinen Urlaubstouren. Und in diesem Sommer war es so herrlich am Baggersee zu sein und durch den Wald zu streifen. Also ein richtig tolles Hundeleben. Ja, eigentlich hätte es alles so bleiben können.

Aber ich – ich habe ja selber schuld. Musste ich denn wirklich immer quengeln: “Ich will ein Brüderchen, besser noch ein Schwesterchen! Ich hätte lieber brüllen sollen: “Ab und an will ich mal eine Hündin po…..!“ und damit ist gut. Jaul, heul - ich habe ja selber Schuld.Nun haben wir den Salat, nein den Schlamassel. Nein, auch falsch ausgedrückt. Nun haben wir den Quengelino. Nö, auch falsch. Lass das bloß Frauchen nicht hören.

 

 

Welpe Quirino in einer Winterlandschaft

Nun haben wir den kleinen Welpen, mit Namen Quirino. Ist er nicht süß? Ist er nicht puschelig? Nein, was für kleine Öhrchen, Pfötchen usw..Quirino von der kleinen Oase ist nun 4 Wochen bei uns und macht echt Stress.Unser ganzes Leben hat der kleine Pisser umgestellt. Immer wieder will er nachts in den Garten, eine Runde pieseln und ich muss mit. Denn darüber pinkeln muss sein. Ich muss alles markieren, damit mein Bruder weiß, ich bin der Chefhund hier.Unsere Nacht, auch meine, ist um 6.00Uhr zu Ende – auch am Sonntag. Dabei habe ich mir immer am Sonntag ein etwas längeres Schläfchen gegönnt. Meinen Herrschaften auch. Vorbei, alles vorbei. Ich fresse mein Fressen nun in der Küche, damit der Kleine mir nichts alles wegfrisst. Verfressener Bengel. Er bekommt immer noch eine extra Portion Hundefutter gemischt. Ist doch wohl voll gemein – oder! Ich kontrolliere immer seine Schüssel. Als Chefhund muss ja informiert sein.

 

 

 

Unsere Hunde im Schnee

Mein Spielzeug teile ich ja mit jedem Hund. Nur Hasi nicht, doch den haben meine Zweibeiner auch gerettet. Der sitzt jetzt auf der Kommode, da kommt Quirino nicht dran. Am Sonntag fahren wir nunmehr immer aufs Land. Ab in die Welpenschule, heißt es. Ich mache einen ausgiebigen Spaziergang mit Herrchen. Allerdings nur mit Herrchen und mein Frauchen geht mit Quirino in die Welpenschule. Anschließend kommt der immer ganz stolz zum Auto und prahlt herum, was er heute alles gelernt hat. Nach dem Motto: „Ätsch, Wuotan, ich bin durch einen Tunnel gelaufen, auf einer Wippe gewesen und bin auch kreuz und quer durch die Stangen gelaufen. Dann bin ich noch mit dem Welpen, einen Bernhaarsennenhund oder so ähnlich, im Badesee gewesen. Der stand bis zu den Knie drin und ich, Quirino musste paddeln, Habe ich gut gemacht, bin nicht abgesoffen. Bätsch!

 

 

 

Ich, Wuotan, habe meinen Bruder erst einmal berichtigt und ihm gesagt, dass die Rasse Berner Sennehund heißt, ausgewachsen 70 cm hoch ist und ca. 50 kg wiegen wird. Und was sagt mein Bruder: „Na und, ich wachse ja auch noch- wirst schon sehen!“ Dann ist da noch seine kleinen Schwester Pebbles – süße Maus. Mit der spielt er auch sehr gern. Quirino ist immer voll dabei mich neidisch zu machen. Ratet mal, was wir heute gemacht haben und so ähnlich. Oh, Frauchen, so habe ich mir das nicht gedacht mit einem Bruder. Zugegeben, er ist ja schon gut gewachsen, spielt gern mit mir Ball und rennt mit mir über die Wiese. Ab und an muss ich ihn zurechtweisen, weil er sonst zu übermütig wird. Auch ist Quirino sehr verfressen. So hat er den kleinen Ponpon von CitaKatz verschluckt. Auch schon einmal an den Astern geknabbert und hinterher, wie ist es nicht anders zu erwarten, hat er sich die halbe Nacht übergeben. Oh Wuff , man muss ja total auf den aufpassen.

Welpe Quirino in einer Winterlandschaft

Mein Frauchen meint, ich sollte noch ein wenig Geduld haben, dann wird es richtig gut mit ihm. Dann könnten wir super zusammen spielen. Zugegeben, ich war bisher der Prinz. Bin nun aufgestiegen zum König. Der kleinen Prinz ist nun Quirino.

Und der Chef, ja wer ist denn eigentlich der Chef?? Wir haben hier eine Chefin und die heißt CitaKatz. Miwau!! Ja, ihr habt richtig gelesen.

Die Chefin in diesem Haushalt ist die Katze Felicitas, auch CitaKatz genannt. Aber mal ehrlich, so verkehrt ist der kleine Quirino gar nicht.In dem Wurf von meinem Bruder Quirino sind vielleicht noch einige Welpen zu vergeben.

Ich arme Katze, ich wurde nicht gefragt.Nun habe ich zwei Hunde im Haushalt. Nicht auszuhalten. Dann noch dieses kleine, aufdringliche Fellmonster mit dem Namen Quirino. Voll blöd finde ich das!!!! Da kann man nur noch dicke Backen machen.

 
 
Lebensweisheiten
Wer will, findet Wege.

Wer nicht will, findet Gründe.